Bauch & Beckenboden meets Stark im Kreuz

Bauch & Beckenboden meets Stark im Kreuz

Das machen wir:​

Lachen, Niesen oder Husten wird für den Beckenboden und die Muskulatur der Bauchdecke nach der Geburt zur Belastungsprobe. Viele Frauen merken das, indem sie bei diesen Aktivitäten unwillkürlich Harn verlieren. Denn während sich die Gebärmutter nach der Schwangerschaft alleine auf ihre ursprüngliche Größe zusammenzieht, sind Beckenboden und Bauchmuskula­tur extrem geschwächt und brauchen aktive Unterstützung. Auf dem Weg zurück zur alten Figur sind sie es, die zuerst im Fokus stehen. “Bei der Rückbildung konzentriert man sich auf das, was in der Schwangerschaft und Geburt besonders belastet wurde”
Welche Übungen dabei helfen, erfahren Mütter in einem Rückbildungskurs. Frühestens sechs bis acht Wochen nach der Geburt, wenn sich der Beckenboden schon ein bisschen stabilisiert hat, kann man damit starten. Bei Frauen mit Kaiserschnitt muss die ­Wunde gut verheilt sein, die Naht darf nicht mehr schmerzen. Dieser Kurs richtet sich an Mütter, die gerne ihr Baby dabei haben möchten und bereit sind 15,-€/Std. zu bezahlen.

Jede junge Mutter sollte die Gelegenheit zu einem Kurs nutzen. Zu Hause allein bringt man oft nicht die Disziplin dazu auf. ­Außerdem ist eine ­gute fachliche Anleitung wichtig. Das Kurs-­­Training sollte so aufgebaut sein, dass es ­eine eventuell vorhandene Rektusdiastase berücksichtigt. Die Rektusdiastase ist eine Lücke zwischen den geraden Bauchmuskeln. Sie entsteht während der Schwangerschaft und schließt sich in den ers­ten Wochen nach der Entbindung.

In ­dieser Zeit geht es vor allem darum, die tiefer liegende Muskelschicht im Bauch zu fes­tigen, die den Rumpf wie ein inneres Korsett umschließen. Erst wenn die Rektusdiastase geschlossen ist, kann mit dem Training der geraden Bauchmuskeln begonnen werden. Im Kurs kontrolliere ich regelmäßig bei den Teilnehmer­innen, wie weit sich die Rektus­diastase geschlossen hat.

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